Sport-Wahlkurse
Tennis (alle Jst, Vereinstrainer des TC-Rot-Weiß Eichstätt)
- Die Trainingsstunden werden in der Tennishalle des TC Rot-Weiß Eichstätt unter der Leitung des Vereinstrainers Martin Suk durchgeführt. Die Schüler werden dabei in Leistungsgruppe (Anfänger/ Fortgeschrittene/ Könner) eingeteilt, das Training findet wöchentlich an einem mit dem Trainer vereinbarten Wochentag statt.
Handball (Jst. 5 – 9, Vereinstrainer der DJK Eichstätt)
- Die Trainingsstunden werden unter der Leitung von Lorenz Fieger von Vereinstrainer der DJK Eichstätt in der DJK-Halle durchgeführt. Trainingszeit ist Freitag, 13.40 – 15.10 Uhr.
Selbstverteidigung (Jst. 5 – 12, Vereinstrainer des PSV Eichstätt)
- Die Trainingsstunden werden von Angelika Bussmann vom PSV Eichstätt durchgeführt. Trainingszeit ist Freitag, 13.40 – 15.10 Uhr, Trainingsort ist die Judohalle in der DJK-Halle.
Basketball (Jst 5 – 10, Mentoren, Schulturnhalle Schottenau, Freitags 13.40 – 15.10 Uhr)
Volleyball (Jst 9 – 12, Mentoren, Schulturnhalle Schottenau, Freitags 13.40 – 15.10 Uhr)
Tischtennis (Jst 5-12, Mentoren, Schulturnhalle Schottenau, Freitags 13.40 – 15.10 Uhr)
Beim Modell “Mentor Sport-nach-1” geben qualifizierte Schülerinnen und Schüler aus höheren Jahrgangsstufen ihr Können an Schülergruppen des Willibald-Gymnasiums weiter. Sie gestalten verantwortungsvoll das wöchentliche Training und betreuen ihre Mannschaften auch bei Schulsportturnieren mit. Sportlehrer Herr Hamperl unterweist die Mentoren in ihren Aufgaben, koordiniert und steht ihnen beratend zur Seite. Im Mittelpunkt stehen aber die Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit der Schüler.
WG Sieger beim Tischtennis Regionalentscheid
Tischtennis Jungen IV in Ingolstadt
Schon einen Tag nach dem Kreisfinale machte sich die TT-Mannschaft wieder auf den Weg. Das Ziel war Ingolstadt. Von der Schule aus gingen wir zu Fuß zum Bahnhof, was für wahre Sportler kein Problem darstellt, auch wenn die Außentemperatur ungefähr minus 10 Grad Celsius betrug und die Strecke etwa 1,5 km lang ist. Außerdem erfuhren sie bei diesem Marsch etwas über sibirische Kaltluft, geringe relative Luftfeuchte, Kondensation und kontinentales Klima.
Nach dem Fahrkartenkauf, der sehr preisgünstig ausfiel, weil bis auf zwei Spieler alle ein 365-Tage-Ticket besitzen, mit dem sie das ganze Jahr den öffentlichen Nahverkehr nutzen können, stiegen sie in den beheizten Zug. Die zwei verbleibenden Spieler konnten dank der Regelungen der Deutschen Bahn ebenfalls umsonst mitfahren, da sie unter 14 Jahre alt sind und einen zahlenden Erwachsenen als Begleiter hatten.
In Ingolstadt Nord angekommen folgte der nächste Fußmarsch von 1,8 km bis zur Bezirkssportanlage West. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und der Weg durch den Hindenburgpark war abwechslungsreich - Schnee lädt bekanntlich zum Spielen ein - und bot den Mannschaftsteilnehmern die Gelegenheit, ihr Wissen über Stadtmauern im Allgemeinen und die Stadtmauer in Ingolstadt im Speziellen durch einen kurzen Vortrag der begleitenden Lehrkraft zu vergrößern.
Rechtzeitig zur Halleneröffnung um 10 Uhr hatten wir den Austragungsort erreicht. Die Erlebnisse des Wettkampfes lassen sich kurz zusammenfassen: Es gab so gut wie keinen Widerstand durch die Mannschaft des Katharinen-Gymnasiums. Das Endergebnis von 9:0 drückt die Überlegenheit des Willibald-Gymnasiums deutlich aus. Der eigentliche Regionalentscheid hatte am Vortag in Rebdorf stattgefunden, weil sicherlich auch deren Mannschaft in Ingolstadt gewonnen hätte.
Die TT-Mannschaft hat sich damit für das Bezirksfinale qualifiziert, worüber die Spieler derartig erfreut waren, dass ihr Bedauern über die versäumten Unterrichtsstunden in den Hintergrund trat, und bereits dem nächsten Wettkampf entgegenfiebern. Bis dahin sollten sie jedoch sicherlich noch etwas trainieren. Konditionell sind sie jedenfalls auf einem guten Weg, weil schon die Rückkehr nach Eichstätt die oben beschriebenen Fußmärsche miteinschloss.
Franz Hocheder
Erfolg beim Tischtennis-Kreisfinale
Tischtennis Kreisfinale Jungen IV in Rebdorf
Nach der pandemiebedingten Pause hat in diesem Schuljahr endlich wieder eine Tischtennismannschaft beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilgenommen. Zwar konnten alle Teilnehmer im letzten Jahr schon fleißig in den Pausen auf unserem Schulhof spielen. Einige sind auch in Vereinen und haben schon Wettkämpfe bestritten. Doch für die gesamte Mannschaft galt, dass sie sich nicht einschätzen konnte, wie sie bei einem Vergleich mit einer anderen Schulmannschaft abschneiden würde. Auch die derzeitigen Erkrankungen waren ein Unsicherheitsfaktor, da nicht absehbar war, wie viele Spieler am Tag des Wettkampfs einsatzbereit sein würden. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 6 und höchsten 7 Spielern. Sollten am Spieltag weniger als 6 Spieler zur Verfügung stehen, hätte unsere Schulmannschaft gar nicht antreten dürfen, weil das Spiel automatisch als verloren gegolten hätte.
Zum Glück waren aber alle Spieler einsatzbereit und wir konnten mit der stärksten Besetzung antreten. An dieser Stelle gilt vor allem den beiden Ersatzspielern, Elias Bayer und Wendelin Hetzer Dank, weil sie ihre Sportsachen für den Fall eines Einsatzes mit in die Schule brachten, dann aber leider nicht mitfahren konnten.
Der Austragungsort war Rebdorf, wo wir von den Gastgebern unter der Leitung von Andreas Düring, dem Kreisobmann Tischtennis, in der Turnhalle begrüßt wurden und nach dem Aufwärmen mit den ersten drei Spielen begannen. Die beiden Doppel wurden nach äußerst spannenden Ballwechseln denkbar knapp gewonnen, und zwar von Daniel Solomontov mit Atef Alrefai, sowie von Wolfgang Fritz mit Anton Häußinger. Auch das erste Einzel konnte das Willibald-Gymnasium für sich verbuchen, da Fabian Klettke mit klarem Vorsprung siegte. Nachdem auch noch August Graf einen wichtigen Punkt beisteuerte, lag unsere Schule mit 4:0 in Führung. Für den Gesamtsieg wurde nur noch 1 Punkt benötigt, was eine leichte Aufgabe zu sein schien. Am Ende war mit einem Endergebnis von 5:4 das Willibald-Gymnasium der glückliche Sieger gegen eine ebenbürtige und faire Mannschaft der Rebdorfer Realschule. Für den Siegespunkt war übrigens Anton Häußinger verantwortlich. Ansonsten wäre das ganz knapp verlorene Schlussdoppel von Fabian Klettke mit Raphael Eichhorn entscheidend gewesen, und die Mannschaft hätte sich nicht für Regionalentscheid in Ingolstadt qualifiziert, für den wir ihr ebenso viel Erfolg wünschen.
Franz Hocheder